Wellenbad-Schaukel

1889 konstruierte der Berliner Klempner Carl Dittmann diese Wanne mit gewölbtem Boden und verkaufte sein Patent 1894 an die Firma „Moosdorf & Hochhäusler“, für die sich die Schaukelbadewanne als Verkaufsschlager erwies. 1895 erfand Louis Krauß eine weitere Wellenbad-Schaukel, die durch den seitlichen Druck der Schultern Wellen quer zur Längsachse des Körpers erzeugte. Vorteil dieser Schaukel war, dass der Badende ausgestreckt und damit bequem Platz in der Wanne fand, wogegen er in der Schaukelbadewanne von Dittmann sitzen oder in gekrümmter Haltung liegen musste.

Der Badespaß mit Wellenbadeschaukeln blieb noch bis in die 1930er Jahre populär, heute sind feststehende Badewannen gebräuchlich.